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  • TERRA MATER

    von KANTARAMA GAHIGIRI I
    Ruanda / Schweiz 2023 I OmeU I 10 min I
    In Anwesenheit der Regisseurin I

    Kantarama Gahigiris Kurzfilm im Stil eines „angry poem“ ist ein gleichermaßen abstraktes wie eindringliches Plädoyer gegen die Ausbeutung Afrikas und ein Appell, Verantwortung zu übernehmen für die Auswirkungen von Kapitalismus, Kolonialismus und Umweltzerstörung.
    Mit ihrem Kurzfilm ETHEREALITY war Kantarama Gahigiri bereits 2022 bei AFRIKAMERA zu Gast.

  • YE!

    von JOHN OLUWOLE ADEKOJE I
    Nigeria / USA 2023 I OmeU I 21 min I

    Nachdem ihre kleine Tochter und ihr Mann von einem Kindersoldaten brutal ermordet wurden, schließt sich die junge Ärztin Stella einer geheimen Liga von Frauen an, die sie auf ihrem Weg der Rache begleiten. Als sie Jahre später den Mörder ausfindig macht, der als Taxifahrer in Boston arbeitet, trifft sie eine einschneidende Entscheidung, die ihr Leben verändern wird.

  • HELLO, RAIN

    von C.J. ‚FIERY‘ OBASI
    Nigeria 2018 I OmeU I 30 min I

    Die Wissenschaftlerin Rain stellt mit Hilfe von Juju-Ritualen und moderner Technologie Perücken her, die ihr und ihren Freund*innen übernatürliche Kräfte verleihen. Dabei muss sie feststellen, dass sich die geschaffenen Kräfte als unkontrollierbar erweisen und die Nation zu zerstören drohen.
    Nach einer Kurzgeschichte der afrofuturistischen Autorin Nnedi Okorafor.

  • MULIKA

    von MAISHA MAENE I Demokratische Republik Kongo 2022 I OmeU I 14 min I
    In Anwesenheit des Regisseurs I

    Goma, im Osten des Kongo in der Provinz Nord-Kivu: Ein „Afronaut“ steigt aus den Trümmern seines Raumschiffs im Krater des Vulkans Nyiragongo und streift durch die Großstadt, um im Austausch mit den Einwohner*innen die Zukunft zum Guten zu verändern.

    Maisha Maenes poetischer Kurzfilm ist eine Referenz an den Lehrer und Aktivisten Edward Makuka Nkoloso, der in den 1960ern mit seiner „Zambia National Academy of Science, Space Research and Philosophy“ den „African Dream“ einer sambischen Mondmission verfolgte. Siehe hierzu auch die Filmvorführung AFRONAUTS am 19.11. im Rahmen des Programms AFRO FUTURE(S) SHORTS im Sinema Transtopia.

  • QU’IMPORTE SI LES BETES MEURENT

    von SOFIA ALAOUI I
    Frankreich / Marokko I 2020 I OmeU I 24 min I

    Hoch oben im Atlasgebirge sind der Hirtenjunge Abdellah und sein Vater in ihrem Schafstall eingeschneit und Abdellah muss sich in einem weit entfernten Dorf mit Lebensmitteln versorgen. Doch dort geschehen seltsame Dinge und Abdellahs Weltbild gerät ins Wanken.
    Im Atlasgebirge mit Laiendarstellern in der Berbersprache Tamazight gedreht, gewann QU’IMPORTE SI LES BETES MEURENT den Großen Preis der Jury auf dem Sundance Film Festival 2020 und den César für den besten Kurzspielfilm 2021.