ANCESTRAL VISIONS OF THE FUTURE
Lemohang Jeremiah Mosese
Frankreich/ Lesotho/ Deutschland/ Katar/ Saudi-Arabien 2025 | OmeU | 90 min
Anschließend Videotalk mit dem Regisseur und Ibou Diop
SO 16 NOV
21:00 HAUS DER KULTUREN DER WELT
In diesem poetischen Meisterwerk reflektiert Mosese durch fragmentierte Erzählungen und mythische Bilder persönliche Erfahrungen von Entwurzelung und Zugehörigkeit – eine Meditation über seine Kindheit und das Aufwachsen in Lesotho bis zu seinem Gang ins Exil. Inspiriert von mündlichen Erzähltraditionen ist ANCESTRAL VISIONS OF THE FUTURE so eine poetische Autobiografie, die sich spiralförmig und in Schleifen entwickelt. Ein wiederkehrendes Bild von blutrotem Stoff verwebt Erinnerungen an Krieg, Kindheit und Begegnungen mit einer Reihe mythischer Figuren, darunter ein Straßenpuppenspieler, ein Kampfkünstler und nicht zuletzt – seine Mutter.
Der in Berlin lebende und arbeitende Filmemacher und bildende Künstler war bereits mehrfach bei AFRIKAMERA zu Gast, zuletzt 2020 mit seinem Film THIS IS NOT A BURIAL, IT’S A RESURRECTION.
ANCESTRAL VISIONS OF THE FUTURE feierte seine Weltpremiere im Rahmen der diesjährigen Internationalen Filmfestspiele Berlin in der Sektion „Berlinale Special.“
LEMOHANG JEREMIAH MOSESE realisierte als Autodidakt den filmischen Essay MOTHER, I AM SUFFOCATING. THIS IS MY LAST FILM ABOUT YOU, der 2019 im Berlinale Forum Premiere feierte und auf weiteren renommierten Festivals und in Institutionen wie dem MoMA gezeigt wurde. Sein Spielfilm THIS IS NOT A BURIAL, IT’S A RESURRECTION gewann über 30 Preise, darunter den Visionary Filmmaking Jury Award des Sundance Film Festival.




