SPOTLIGHT ON WINDHOEK



MI 19 NOV
17:00 – 22:00 SINEMA TRANSTOPIA

anschließend DJ-Set
Eintritt frei

Im Rahmen des Jubiläumsprogramms „25 Jahre Städtepartnerschaft Windhoek – Berlin“ präsentiert AFRIKAMERA ein umfassendes Programm im Sinema Transtopia.

Der namibische Regisseur und Produzent Joel Haikali stellt das Programm WINDHOEK SHORTS (Namibia 2019–2024) mit aktuellen kurzen und mittellangen Filmen aus der namibischen Hauptstadt vor.

Zudem gibt es zwei Präsentationen von Projekten, die sich mit der kolonialen Vergangenheit des Landes und deren Auswirkungen auf die Gegenwart auseinandersetzen: IMAGE RESTITUTION (Work-in-Progress (2025) der Künstlerinnen Laura Horelli, Hildegard Titus & Mwalengwa Hillebrecht, das aktuelle Reaktionen in Namibia auf eine Anti-Apartheid-Dokumentation von 1975 zeigt, sowie SORRY FOR THE GENOCIDE (Work in Progress (2025), eine Dokumentation der Wave In Motion Medienproduktion über die Reise zur Versöhnung zwischen Namibia und Deutschland. Im Anschluss an die Präsentationen Podiumsdiskussion & Publikumsgespräch.

Im Foyer des Sinema präsentiert Time Prints Film & Media mit THE SOIL OF THE NAMIB: VR (2023) sowie A PLACE IN THE SUN (2018) zwei filmische Arbeiten des Filmemachers und Medienkünstlers Christian Zipfel. 

Konzept und Kuration Spotlight on Windhoek: Uta Rügner, Florian Wachinger. In Zusammenarbeit mit der Kulturprojekte Berlin GmbH.

„25 Jahre Städtepartnerschaft Windhoek – Berlin“ wird kuratiert und realisiert von Kulturprojekte Berlin, auf Initiative von und in Zusammenarbeit mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei sowie zahlreichen Partnerinnen und Partnern. Ermöglicht durch Mittel der Lotto-Stiftung Berlin.enkünstlers Christian Zipfel. 

17:00 SINEMA TRANSTOPIA (KINO)

PRÄSENTATION MIT ANSCHLIESSENDER PANELSDISKUSSION & PUBLIKUMSGESPRÄCH:
Einführung und Moderation: Mark Mushiva

SORRY FOR THE GENOCIDE (WORK in PROGRESS)

Deutschland/ Namibia 2025
Theodora Shandé, Matteo Sant’Unione, Lisa Ossenbrink, Elmarie Kapunda

Ist es möglich, sich für Völkermord zu entschuldigen? Und wenn ja, wie sollte eine solche Entschuldigung aussehen?

Mit diesen zentralen Fragen haben sich die Initiatoren des Projekts SORRY FOR THE GENOCIDE während der Recherchen, Diskussionen und Dreharbeiten zur Dokumentation über die Bemühungen Deutschlands und Namibias um den Abschluss eines Versöhnungsabkommens beschäftigt. Mit diesem Abkommen möchte Deutschland für den Völkermord an den Ovaherero und Nama um Vergebung bitten.
Genau hier stellt sich die Frage: Reicht das aus?
Die Wunden sind nicht verheilt, und viele Nachkommen der Opfer warten noch immer auf echte Anerkennung, Dialog und Gerechtigkeit.

Der Titel SORRY FOR THE GENOCIDE ist daher bewusst mehrdeutig – mit einem bitteren Nachgeschmack und einer gewissen Ironie. Er steht für die Spannung zwischen symbolischer Geste und tatsächlicher Verantwortung.
Die Dokumentationzeigt die Spuren des deutschen Genozids in Namibia über 100 Jahre später und fragt, ob und wie Versöhnung möglich ist. Zwischen 1904 und 1908 töteten deutsche Kolonialtruppen im heutigen Namibia bis zu 100.000 Menschen – ein Verbrechen, das Historiker als den ersten Genozid des 20. Jahrhunderts bezeichnen. Bei der von der deutschen und namibischen Regierung verhandelten Joint Declaration zur Reparation fühlen sich die betroffenen Communities, insbesondere die Ovaherero und Nama, nicht ausreichend gehört. Die dokumentarische Erzählung der jungen Produktionsfirma Wave in Motion bringt deutsche und namibische Protagonist*innen zusammen und lässt alle zu Wort kommen, um das zu erreichen, was bisher scheiterte – eine Versöhnung, die alle Beteiligten einbindet und die Frage nach einer gemeinsamen Zukunft stellt.

SORRY FOR THE GENOCIDE wurde initiiert von Theodora Shandé, Filmemacherin und Mitbegründerin von Wave In Motion. Die gebürtige Nigerianerin hat einen persönlichen Bezug zu Themen des afrikanischen Kontinents und setzt sich mit dem Projekt dafür ein, die historische Verantwortung Deutschlands aufzuzeigen und die Stimmen der Betroffenen in Namibia zu stärken. Filmemachen ist für sie nicht nur ein Medium, sondern ein Weg, den Dialog anzuregen und Brücken zwischen Vergangenheit und Zukunft zu bauen.

Matteo Sant’Unione, Co-Regisseur und Produzent des Projekts, präsentiert einen Ausschnitt aus Projekt zur Joint Declaration im Rahmen der Veranstaltung.

IMAGE RESTITUTION (WORK IN PROGRESS)

Namibia / Finnland / Deutschland 2025)
Laura Horelli, Hildegard Titus, Mwalengwa Hillebrecht

Laura ildegard Titus, Mwalengwa Hillebrecht, „Image Restitution“ (work-in-progress)

„Namibia – die vergessene Kolonie“ (DDR 1975) wurde heimlich in Namibia während der Besatzung des Landes durch das Apartheidregime Südafrikas gedreht. Der Film entstand in Solidarität mit Namibias damals bekanntester Befreiungsbewegung, SWAPO. Es handelt sich um einen der frühesten Anti-Apartheid-Solidaritätsfilme, der in Namibia gedreht wurde.

IMAGE RESTITUTION setzt sich mit dem 50 Jahre alten Film auseinander – durch  Stimmen, Perspektiven und künstlerischen Interventionen von Namibier:innen von heute. Der Entstehungsprozess des neuen Films förderte einen bedeutsamen generationenübergreifenden Dialog über Trauma, Erinnerung, Archivpolitik und die namibisch-deutschen Beziehungen im postkolonialen Namibia.
Die Initiatorinnen des Projekts sind drei Frauen, die ein tiefes Interesse daran haben, Namibias Filmgeschichte zu verstehen, zu erforschen und zu restituieren: Laura Horelli, geb. 1976: eine weiße Finnin, die in Berlin lebt.

Hildegard Titus, geb. 1991: eine schwarze Namibierin, die heute in London lebt; Mwalengwa Hillebrecht, geb. 1994: eine Namibierin mit gemischter Herkunft, die in Windhoek lebt. Ihre Perspektiven mögen unterschiedlich sein, doch ihr Ziel ist dasselbe: IMAGE RESTITUTION – die Vergangenheit zu verstehen, ihre Auswirkungen auf die Gegenwart zu begreifen und den Dialog für eine bessere Zukunft zu fördern.
Die Entstehung von IMAGE RESTITUTION ist noch nicht abgeschlossen.

Laura Horelli und Hildegard Titus zeigen Ausschnitte aus dem Work-in Progress-Dokumentarfilm im Rahmen von „Spotlight on Windhoek“ erstmals öffentlich in Deutschland.

PANELDISKUSSION & PUBLIKUMSGESPRÄCH IM ANSCHLUSS AN DIE PRÄSENTATIONEN, MIT:

LAURA HORELLI, geboren 1976 in Helsinki, aufgewachsen in Nairobi, lebt seit 2001 in Berlin. Als bildende Künstlerin und Filmemacherin interessiert sie sich für Darstellungen und Vermittlungen der Vergangenheit und verfolgt dabei einen mikrohistorischen Ansatz. In ihrer künstlerischen Forschung untersucht sie private und öffentliche Archive, was oft zu Found Footage oder Fotofilmen führt.

HILDEGARD TITUS, geboren 1991 in Otjiwarongo, ist Fotografin, Filmemacherin, Künstlerin, Kuratorin und dekoloniale Aktivistin. Sie beschäftigt sich intensiv mit Themen wie Gender, Identität, Kultur und Race. Sie setzte sich aktiv für die Entfernung der Curt-von-François-Statue in Windhoek (2022) ein. Hildegard Titus absolviert derzeit ihren Master in Gender, Media & Culture an der Goldsmiths University of London.

MATTEO SANT‘UNIONE ist Filmemacher und Gründer der Produktionsfirma cineMars, die sich auf gesellschaftlich relevante Themen wie Bildung, Demokratie oder Nachhaltigkeit spezialisiert hat. Das spiegelt auch ihr Slogan „filming for change“ wider. Neben seiner Arbeit als Produzent setzt er sich als Vorstandsmitglied im Bundesverband der Green Consultants Deutschland für eine faire und umweltfreundliche Zukunft der Filmbranche ein.

MUSHIVA MARK YA MUSHIVA (Moderation) ist ein in Berlin lebender namibischer Technologist und multidisziplinärer Künstler, dessen Arbeit Technologie als Plattform für radikales Schwarzes Denken neu imaginiert. Er promovierte in Mensch-Computer-Interaktion an der Universität Trient, Italien.
Derzeit arbeitet Mushiva als Computational Researcher bei Forensis / Forensic Architecture, wo er die ökologischen Auswirkungen von Kolonialismus und militärischer Besetzung untersucht – mithilfe von Fernerkundungstechnologien, maschinellem Lernen und dekolonialen Denkansätzen.

20:30 SINEMA TRANSTOPIA (KINO)

SCREENING

WINDHOEK SHORTS

Einführung: Joel Kaudive Haikali (Regisseur & Produzent)
Das Programm umfasst eine Auswahl von herausragenden kurz- und mittellangen Produktionen von Filmemachern aus Windhoek.

INVISIBLES (KAUNAPAWA)

Joel Kaudive Haikali
Namibia 2019 | OV | 16 min

In INVISIBLES (KAUNAPAWA) von Joel Haikali macht sich ein Paar auf eine Reise durch das namibische Outback, um über sich selbst und seinen Platz in der Post-Apartheid-Gesellschaft zu reflektieren.

Das visuelle Meisterwerk des namibischen Filmemachers und Produzenten Joel Kaudife Haikali schaffte es in die Auswahl für die Oscarverleihung 2021. 

Joel Kaudife Haikali ist ein preisgekrönter namibischer Filmemacher, Akademiker und Kreativunternehmer. Seit 2015 betreibt er gemeinsam mit Sophie Haikali die Produktionsfirma Joe Vision Production (JVP), die preisgekrönte internationale Filme produziert. Ihr Film »Invisibles. KaunaPawa« schaffte es in die Auswahl für die Oscarverleihung 2021. Sie sind Gründer des CREATIVE INDUSTRY INSTITUTE AFRICA in Windhoek und haben den Namibian Creative Industry Guide herausgegeben.

PENDAS DILEMMA

Mikikros Garoes
Namibia 2024 | OV | 50 min

Der junge, ehrgeizige Politiker Penda Shipanga träumt von Reichtum und Einfluss, doch er ist pleite und lebt noch immer bei seiner Mutter im Katutura-Township in Windhoek. Nach einem gescheiterten Versuch, das Herz seiner Traumfrau – der schönen, aber materialistischen Nangula – zu gewinnen, sucht er nach einer alternativen Einnahmequelle.

Als der wohlhabende deutsche Geschäftsmann Hans Schnitzel ihm ein verlockendes Angebot macht, scheint sich das Blatt zu wenden: Im Gegenzug für Geld und politische Unterstützung soll Penda helfen, indigenes Land zu enteignen, unter dem reiche Diamantvorkommen entdeckt wurden.

Anfangs lässt sich Penda von der Aussicht auf Wohlstand blenden. Mit Bestechungen und durch Manipulation gelingt es ihm, Land der Himba zu sichern. Doch beim Versuch, auch Gebiet der San zu übernehmen, stößt er auf Widerstand – und auf sein eigenes Gewissen. Als Penda herausfindet, dass Schnitzel plant, die San-Gemeinschaft mit vergifteten Lebensmitteln auszulöschen, steht er vor einer Entscheidung, die sein Leben verändert…

MIKIKROS GAROES ist eine preisgekrönte namibische Regisseurin, Drehbuchautorin, Schauspielerin und Produzentin. Sie studierte Schauspiel und Musik in Los Angeles, bevor sie 2017 in ihre Heimat Namibia zurückkehrte.
Sie ist bekannt für Komödien, darunter die Kurzfilme TAXI IN WHK, THE DATE und CHOMMIES:  letzterer wurde 2018 für das Durban International Film Festival ausgewählt.
Ihr bekanntestes Werk ist das von der Kritik hochgelobte namibische LGBTQ-Drama KAPANA (2020), bei dem sie als Co-Autorin und Co-Hauptdarstellerin mitwirkte.
PENDA’S DILEMMA (2024) ist ihr erster abendfüllenden Spielfilm, der bei den Namibian Comedy Awards als beste namibische Komödie ausgezeichnet wurde.

WINDHOEK CITY

Vickson Hangula
Namibia 2024 | OV | 35 min

Melody, eine talentierte junge Frau aus der Provinz, träumt von einer Karriere als Sängerin. Genauso wie ihr Vater, der vor Jahren aufbrach, um in Windhoek Karriere zu machen, aber nie zurückkehrte.

Das Leben in ihrem kleinen Dorf in der namibischen Provinz verläuft vorhersehbar: Sie hilft ihrer Mutter Ti Ma, das Familienrestaurant zu führen, die Beziehung mit ihrem Freund Tangeni steckt in einer Krise. Als eines Tages ein geheimnisvoller älterer Geschäftsmann namens Esau durch das Dorf reist und Melody in der Bar ihrer Familie singen hört, bietet er ihr die Chance ihres Lebens – den Weg zu einer Musikkarriere in der Hauptstadt!

Zerrissen zwischen Pflichtgefühl und Sehnsucht findet Melody unerwartete Unterstützung bei ihrer älteren Schwester Yolanda und ihren Kindheitsfreundinnen Petra und Silvia, die bereits in Windhoek leben und ihr versprechen beim Neuanfang zu helfen. Nach Tagen emotionaler Aufruhr gibt ihre Mutter Ti Ma schließlich widerwillig ihren Segen – unter einer Bedingung: Melody muss innerhalb von sechs Monaten Erfolg haben oder für immer nach Hause zurückkehren. Mit schwerem Herzen, aber voller Entschlossenheit packt Melody ihre Sachen und steigt in den Bus in Richtung Windhoek…

VICKSON HANGULA zählt zu den renommiertesten Filmemachern Namibias. Seit über 20 Jahren arbeitet er als Autor, Regisseur und Produzent. Bekannt wurde er mit der preisgekrönten Produktion „Kauna’s Way“ (2000).
Seither hat Hangula mehr als 15 Filme und TV-Produktionen realisiert, darunter die Spielfilme FISH OUT OF WATER (2017) und die Komödie ZULA BOYS (2021). Zudem schrieb er das Drehbuch zur Verfilmung von Sam Nujomas Autobiografie Where Others Wavered, die unter dem Titel „NAMIBIA: THE STRUGGLE FOR LIBERATION“ unter der Regie von Charles Burnett, mit Danny Glover und Carl Lumbly verfilmt und vielfach ausgezeichnet wurde.
Sein aktuelles Langfilmprojekt WHEN THE WORLD BROKE OPEN, befindet sich derzeit in der Postproduktion.

MI 19 NOV
17:00 – 22:00 SINEMA TRANSTOPIA (FOYER)

VR & SCREEN PRÄSENTATION
Eintritt frei

THE SOIL OF THE NAMIB: DREAMS
THE SOIL OF THE NAMIB: VR

Christian Zipfel
Deutschland 2023 | 26 min | OmE I 28 min
Deutschland 2023 I Drei 360° VR Episoden| 28 min | OmE I 28 min

The Soil of the Namib besteht aus dem Dokumentarfilm DREAMS und drei komplementären 360°-VR-Filmen. Das Filmprojekt begleitet sogenannte „Small Miner“, die in illegalen, ungesicherten Minen arbeiten und nach Edelsteinen suchen. Neben dem Porträt der Arbeiter*innen befasst sich das Projekt mit dem Thema Kolonialismus und schlägt somit eine Brücke zur deutschen Geschichte in Namibia. 

SCREEN PRÄSENTATION
Eintritt frei

A place in the sun

Christian Zipfel
Deutschland 2018 | OV I 20 min

Der deutsche Völkermord an den Ovaherero und Nama ereignete sich vor 110 Jahren. Im Jahr 2015 wurde er vom Auswärtigen Amt als solcher anerkannt. Der Film zeigt gezeichnete historische Aufnahmen, die die damalige deutsche Wahrnehmung der Ovaherero und Nama veranschaulichen und schließlich zum Herero-Tag führen. Der Völkermord und das Trauma der deutschen Kolonialherrschaft sind noch immer gegenwärtig und prägen die Kultur und Identität beider Völker bis heute.

CHRISTIAN ZIPFEL ist Filmemacher und Medienkünstler. Seine dokumentarischen Arbeiten wurden auf internationalen Festivals gezeigt, darunter beim 39. Warsaw International Film Festival mit „The Soil of the Namib“ sowie beim 75. Venice International Film Festival mit „ROOMS“. Seit 2021 ist er künstlerischer Leiter des Forschungsprojekts „Volumetrisches Zeitzeugnis von Holocaust-Überlebenden“ an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. 

weitere Informationen:
Weblink
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MI 19 NOV
22:00 – 23:50 SINEMA TRANSTOPIA (FOYER)

DJ Set von Banu
Eintritt frei

Banu ist DJ und Produzentin elektronischer Musik, die Musik, Klangkunst und Forschung verbindet und als künstlerisches Werkzeug für Aktivismus nutzt.  Großgeworden in der Underground-Rave-Szene im Südosten der Türkei und mittlerweile in Berlin ansässig, spielt sie vielseitigen Techno mit groovigem Bounce und verbindet Vinyl-Mixing mit Live-Sets an analogen Synthesizern. Ihre DJ-Sets schaffen besondere Klangwelten, die Musik und Sound Art miteinander verschmelzen lassen. Banu setzt auf die politische Kraft von Klang und Musik und nutzt sie als Empowerment-Werkzeug für BIPOC- und LGBTQI+-Communities.

Banu hat in renommierten Berliner Clubs wie Berghain und Tresor aufgelegt, tourte durch europäische und afrikanische Venues wie Bassiani (Tbilissi) und Modular (Kapstadt). Ihr Debüt ‘TRANSSOUNDSCAPES’ wurde vom DJ Mag 2022  als Top-Album ausgezeichnet. Sie ist Resident bei Refuge Worldwide Radio in Berlin und war Stipendiatin zahlreicher Förderprogramme, darunter die DJ/Producer Residency Electric Desert in Namibia.