AFRIKAMERA 2025: WORKSHOP
Repräsentation trifft Ressourcen: Die Kraft der Selbstbestimmung
Praktische Strategien für Finanzierung und authentisches Storytelling in Film und Kunst – ein Meinungsaustausch
DO 13 NOV 2025
14:00-17:00
HEINRICH-BÖLL-STIFTUNG
Ein Workshop für weibliche und queere Filmschaffende in Kooperation mit ProQuote Film und Schwarze Filmschaffende e.V.
Wie können Filmemacher*innen und Künstler*innen authentische, selbstbestimmte Werke schaffen und gleichzeitig die Realitäten der Finanzierung und Produktion meistern? In diesem Workshop gibt Svenja Heinrichs (ProQuote Film) praktische Einblicke in Finanzierungsstrategien und internationale Koproduktionen. Gemeinsam mit Lena Whooo (Schwarze Filmschaffende e,V.) werden die Teilnehmenden dann Fragen der Repräsentation und Selbstbestimmung in einer interaktiven, praxisorientierten Sitzung untersuchen, die Reflexion, Dialog und kreatives Journaling kombiniert.
Als Teil des AFRIKAMERA Festivals 2025 lädt dieser Workshop Künstler*innen, Filmemacher*innen und Kulturschaffende ein, Erfahrungen auszutauschen, bestehende Strukturen zu hinterfragen und empowernde Ansätze für das Storytelling und den Zugang zu Ressourcen zu entwickeln.
Die Teilnahme erfolgt auf Einladung.
Svenja Heinrichs ist Autorin, Regisseurin und Producerin aus Mainz. Sie studierte Filmregie an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und arbeitet seitdem als freie Regisseurin und Autorin. Sie beschäftigt sich in ihren Projekten mit der Überwindung von Ängsten, der Darstellung zwischenmenschlicher Konflikte, Emanzipation sowie der Entwicklung des sozialen Wesens in einer antisozialen Gesellschaft. Sie engagiert sich bei ProQuote Film, einem filmpolitischen Verein, der sich für Gendergerechtigkeit, Diversität und Inklusion in der Film- und Fernsehbranche stark macht und leitet die feministische Filmreihe FEMINIST TIME TRAVEL.
Lena Whoo ist Schauspielerin in Film und Fernsehen, tritt bei Straßentheateraufführungen auf, moderiert Veranstaltungen wie TEDx Youth Munich und leitet Workshops in verschiedenen Umgebungen – sie hat vielfältige Erfahrungen gemacht und ist stolz darauf, eine vielseitige Künstlerin zu sein.
Ihr Engagement bei der Organisation von Veranstaltungen, der Leitung von Kulturprojekten und der Initiierung stadtweiter Initiativen zeigt ihre Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen und Projekte nicht nur voranzutreiben, sondern vor allem zu kreativem Erfolg zu führen.
Sie setzt sich für marginalisierte Gemeinschaften ein, was ihr tiefes Verständnis für die sozialen und kulturellen Dimensionen unserer Gesellschaften widerspiegelt.